NRW setzt auf individuelle Förderung vor der Ausbildungswahl

Als erstes Flächenland will NRW von 2013 an den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die Ausbildung verbessern.

Darauf haben sich Landesregierung, Gewerkschaften, Arbeitgeber und Kommunen am Freitag in Düsseldorf im Ausbildungskonsens NRW geeinigt. Der Plan sieht ab der 8. Klasse eine systematische Berufs- und Studienorientierung vor – mit gezielten Praktika in Betrieben oder bei Bildungsträgern. Zudem erhalten Jugendliche eine persönliche Übergangsempfehlung.

Die Umsetzung beginnt in sieben Referenzkommunen, darunter in Dortmund und im Kreis Borken, bereits Anfang 2012.