Weiterbildung wird in der Krise wichtiger

Berlin/Hamburg (dpa/tmn) – Angesichts der Wirtschaftskrise wird Weiterbildung für jüngere Erwachsene wichtiger: Jeder Vierte (23 Prozent) zwischen 20 und 40 Jahren denkt inzwischen über berufliche Fortbildungen nach, um seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu wahren.

Das hat eine repräsentative Umfrage des forsa-Instituts in Berlin ergeben. Demnach geben viele der Befragten berufliche Vorteile als Grund für Weiterbildungen an: So würden zwei Drittel (65 Prozent) sich fortbilden, um dadurch ihren Arbeitsplatz zu sichern. Sechs von zehn (61 Prozent) sehen in Weiterbildung eine Möglichkeit, die Chancen für einen beruflichen Aufstieg zu erhöhen. Drei Viertel (74 Prozent) aller Befragten geben außerdem an, sich mit Fortbildungen persönlich weiterentwickeln zu wollen. Befragt wurden rund 1000 Personen im Alter von 20 bis 40 im Auftrag des Fernstudienanbieters ILS in Hamburg.