Altpeter will Schulsozialarbeit zu einem Drittel bezahlen

Sozialministerin Katrin Altpeter will die Kommunen bei der Schulsozialarbeit mit bis zu 15 Millionen Euro jährlich unterstützen.

Das Land trage somit ein Drittel der Kosten für die rund 700 Vollzeitstellen, teilte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Stuttgart mit. Spätestens seit dem Amoklauf von Winnenden wissen man um die große Bedeutung der Schulsozialarbeit, betonte sie.

Die Ministerin zeigte sich sehr zuversichtlich, dass das auf Arbeitsebene erzielte Ergebnis bei den Verhandlungen zwischen Landesregierung und Kommunalen Landesverbänden über das Gesamtpaket zur Finanzausstattung der Kommunen bestätigt werde. Die Mitfinanzierung der Schulsozialarbeit soll wie der Ausbau der Kleinkindbetreuung durch zusätzliche Einnahmen aus der Erhöhung der Grunderwerbsteuer finanziert werden.