Beiratsmitglieder für islamischen Religionsunterricht stehen fest

Die schrittweise Einführung eines islamischen Religionsunterrichts in Nordrhein-Westfalen nimmt Formen an.

Die acht Mitglieder des zuständigen Beirats stehen fest, wie Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) am Dienstag mitteilte. Das Gremium ist unter anderem an der Erstellung der Unterrichtsvorgaben und der Auswahl der Lehrpläne beteiligt.

Die islamischen Organisationen nominierten demnach für den Beirat: Mehmet Soyhun (Imam in Dortmund, Referent bei der DITIB), Burhan Kesiçi (Politikwissenschaftler und Theologe, Generalsekretär des Islamrats), Nigar Yardx{0131}m (Integrations- und Frauenbeauftragte des VIKZ) und Eva El-Shabassy (Zentralrat der Muslime).

Das Ministerium entsendet folgende Vertreter: Mouhanad Khorchide (Professor für Islamische Religionspädagogik am Centrum für Religiöse Studien an der Universität Münster), Hanim Ezder (Islamwissenschaftlerin aus Köln), Tuba Isik-Yigit (Doktorandin am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn) und Sami Alphan (Islamwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln).