Hahn hält islamischen Religionsunterricht für dringend notwendig

Hessens Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hat erneut die Notwendigkeit eines islamischen Religionsunterrichts an hessischen Schulen bekräftigt.

Zwei islamische Organisationen, DITIB und Ahmadiyya, hätte bereits die Zusammenarbeit mit dem Land beantragt, sagte Hahn bei einer Tagung der Türkischen Gemeinde Rhein-Main am Wochenende in Frankfurt.

Das Kultusministerium prüfe diese Anträge derzeit. Für den Fall, dass sich keine geeignete muslimische Dachorganisation als Kooperationspartner finden sollte, werde zumindest im Fach Ethik eine religionskundliche Unterweisung in islamischer Religion eingeführt, betonte der Minister.