Lehrergewerkschaft kritisiert Kürzungen bei den Vertretungsverträgen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat rund eineinhalb Monate nach dem Schulstart in Rheinland-Pfalz erneut die Lehrerversorgung an den Schulen bemängelt.

An 44 Prozent der Bildungseinrichtungen seien bis zum 16. September Verträge von Vertretungslehrern nicht verlängert oder gekürzt worden, kritisierte VBE-Landeschef Johannes Müller am Dienstag in Mainz. Das gehe aus einer Umfrage des VBE an rund 300 Schulen hervor. Die rot-grüne Landesregierung sei eine gesicherte Unterrichtsversorgung schuldig geblieben. Für drei Prozent der Unterrichtsstunden fehlten Lehrkräfte.