Bildungsministerium verweist auf Rekordquote der Studienanfänger

85 Prozent der deutschen Bevölkerung verfügen über eine Berufsausbildung oder ein Abitur.

Der Anteil liegt damit deutlich über dem internationalen Durchschnitt. Darauf wies das Bundesbildungsministerium am Dienstag anlässlich einer neuen Bildungsstudie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hin. Der OECD-Durchschnitt liegt den Angaben zufolge bei 73 Prozent.

Der Anteil der Studienanfänger habe mit 46 Prozent im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Elf Jahre zuvor lag die Quote erst bei 26 Prozent. «Eine gute Bildung ist Grundlage nicht nur für ökonomische, sondern auch für gesellschaftliche Teilhabe», sagte Bildungsstaatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen. Deutschland heiße jeden neuen Studenten willkommen und investiere «Rekordsummen in die Schaffung weiterer Studienplätze».