Hamburger Studenten fordern Mitbestimmung bei Studiengebühren

Die Studentenvertretung an der Hamburger Universität fordert ein Mitbestimmungsrecht bei der Vergabe von Geldern aus Studiengebühren.

Studiengebühren müssen transparent und im Sinne der Studierenden für Verbesserung von Studium und Lehre verwendet werden, sagte Kristina Kämpfer vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Hamburger Universität am Donnerstag.

Das Präsidium der Universität wies die Forderung zurück. Es gebe in der Mittelvergabe überhaupt kein Entscheidungsspielraum für dieses Semester, erklärte Universitätssprecherin Christiane Kuhrt auf dapd-Anfrage. Vorhergehende Entscheidungen seien unter Beteiligung der Studenten getroffen worden. Für das beginnende Sommersemester müssen Studenten letztmalig 375 Euro Gebühren zahlen.