Medizinstudenten trainieren Abhörtechnik an neuem Simulationsgerät

Am Rostocker Uniklinikum trainieren Medizinstudenten an einem neuartigen Simulationsgerät das Abhören von Herz und Lunge.

Die etwa 60.000 Euro teure Maschine kann mehr als 120 Krankheitsbilder nachstellen, wie die Uni am Montag mitteilte. Dafür sei das Modell in Gestalt eines menschlichen Oberkörpers mit Mini-Lautsprechern präpariert worden, die verschiedene Herz- und Lungengeräusche übertragen.

Kombiniert mit Krankengeschichten, Röntgenbildern und EKG-Streifen werden so Krankheitsbilder dargestellt, die sonst nur in der Theorie vermittelt werden könnten, sagte ein Unisprecher. Deshalb soll die neue Maschine auch zur Weiterbildung von Ärzten eingesetzt werden.