Mehr Studienanfänger in Hamburg und Schleswig-Holstein

Hamburg (ddp-nrd). An den Hochschulen in Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich zum Sommersemester 2009 mehr Studienanfänger angemeldet. In Hamburg nahmen 3100 Personen ein Studium auf, in Schleswig-Holstein waren es 1000, wie das Statistische Amt für beide Länder am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Sommersemester 2008 stieg damit die Zahl der Erstimmatrikulierten um sieben Prozent (Hamburg) beziehungsweise vier Prozent (Schleswig-Holstein).

48 Prozent der Studienanfänger waren in beiden Ländern weiblich.
In Hamburg waren rund 16 Prozent der Studierenden ausländischer Herkunft, in Schleswig-Holstein waren es 28 Prozent. In beiden Ländern waren insbesondere die Fächer der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bei den Studienanfängern beliebt. Der Großteil der Studierenden schrieb sich an den Fachhochschulen ein. In Hamburg strebten nur 16 Prozent einen Universitätsabschluss an, in Schleswig-Holstein waren es zehn Prozent. 74 Prozent zogen hier den Abschluss an einer Fachhochschule vor.