Neuer Präsident des Deutschen Studentenwerks tritt Amt an

Der neue Präsident des Deutschen Studentenwerks, Dieter Timmermann, hat am Mittwoch offiziell sein Amt angetreten.

Der 68-Jährige war lange Jahre Professor und später Rektor an der Universität Bielefeld. Er ist Nachfolger von Rolf Dobischat, der seit 2006 an der Spitze des Dachverbandes gestanden hatte.

Timmermann bezeichnete die bundesweit 58 Studentenwerke als das soziale Rückgrat im deutschen Hochschulsystem. Angesichts des wachsenden Ansturms auf die Universitäten verlangte er mehr Unterstützung für seinen Verband. Es kann nicht sein, dass die Studentenwerke immer mehr Aufgaben bei stets rückläufigen Landeszuschüssen erfüllen müssen, beklagte Timmermann. Er versicherte, er wolle sich bei Bund und Ländern dafür einsetzen, dass die soziale Infrastruktur des Studiums gestärkt werde.