Rechtsstreit um Finanzskandal bei Göttinger AStA geht weiter

Der Rechtsstreit um die Unterschlagung von rund 35.000 Euro aus Mitteln der Göttinger Studentenschaft geht in eine neue Runde.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) legte Beschwerde gegen die Einstellung eines Ermittlungsverfahrens gegen Unbekannt ein, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

Das Geld war im vergangenen Jahr bei Veranstaltungen des damaligen AStA abhanden gekommen. Aus Einnahmen von Fußballübertragungen wurden allein 18.000 Euro gestohlen. Die Göttinger Staatsanwaltschaft hatte das Verfahren wegen Schwierigkeiten bei der Ermittlung der Täter eingestellt.