Schücking bezeichnet Kürzungspläne für Hochschulen als “Spardiktat”

Die Rektorin der Universität Leipzig, Beate Schücking, kritisiert die von der sächsischen Staatsregierung geplanten Streichungen von Hunderten Stellen an den Hochschulen des Landes als Spardiktat.

Der bevorstehende Abbau gleiche Hungerkuren, schreibt Schücking in einem Beitrag für die Wochenzeitung Die Zeit, wie das Blatt am Mittwoch mitteilte. Schücking, die auch Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz ist, weist in dem Beitrag darauf hin, dass die Aufwendungen pro Studierendem im Freistaat schon heute etwa 25 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt lägen. Umso schmerzhafter sind die Einschnitte, die wir vornehmen müssen, um den Kürzungsforderungen der Landesregierung nachzukommen, erklärt die Professorin.