Stammgäste in der Mensa: Essgewohnheiten von Studenten

Berlin (dpa/tmn) – Studenten stehen auf Essen in der Mensa: Im Lauf einer Woche gehen 83 Prozent von ihnen mindestens einmal dorthin oder in eine Cafeteria der Studentenwerke.

Immerhin 40 Prozent der Studierenden sind Stammgäste, die mindestens dreimal pro Woche dort essen. Darauf weist das Deutsche Studentenwerk (DSW) in Berlin hin. Mit einem Anteil von 49 Prozent liegen angehende Ingenieure an der Spitze der Mensa-Esser, gefolgt von Studierenden der Mathematik und Naturwissenschaften (48 Prozent) sowie der Medizin (47 Prozent). Männer sind mit 49 Prozent deutlich öfter Mensa-Stammgäste als Frauen mit 30 Prozent.

Besonders beliebt in den Mensen sind Schnitzel und Pommes: Jedes Jahr werden der DSW-Statistik zufolge 11,7 Millionen Schnitzel sowie 2,7 Millionen Kilogramm Pommes frites zubereitet. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen auch Nudeln, Currywurst, Salat und Fisch. Außerdem bieten 45 Studentenwerke inzwischen in mehr als 140 Mensen Bio-Essen an. Unter den Getränken ist Kaffee besonders gefragt: Davon trinken die angehenden Akademiker im Jahr zehn Millionen Liter. Insgesamt gibt es bundesweit 740 Mensen und Cafeterien an den Hochschulen. Sie bereiten im Jahr rund 85 Millionen Mahlzeiten zu.