Studenten besetzen aus Protest Wohnhäuser in Frankfurt

Aus Protest gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnungen in Frankfurt haben Studenten am Donnerstag zwei leerstehende Häuser im Westend besetzt.

Etwa 50 Menschen hielten sich an und in den Gebäuden auf, sagte ein Polizeisprecher auf dapd-Anfrage. Eines der besetzten Wohnhäuser sei in Landesbesitz, das andere gehöre einem privaten Investor.

Die Gruppe Schlaflos in Frankfurt will mit der Aktion nach eigenen Angaben auf den Widerspruch zwischen dem Mangel an günstigem Wohnraum und dem hohen Leerstand von Gebäuden verweisen. Am Donnerstagabend war noch unklar, ob die Häuser geräumt werden sollen.