Die Entscheidung zur ersten Hochschulgründung der Bundesrepublik in Bochum vor 50 Jahren hat nach Ansicht von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) im Nachhinein wesentlich zur Bewältigung des Strukturwandels im Ruhrgebiet beigetragen.
Der Beschluss des nordrhein-westfälischen Landtags vom 18. Juli 1961 habe den «Startschuss für eine in der Form unvergleichliche Hochschul-Gründungsoffensive» gegeben, wie das Ministerium am Samstag mitteilte.
Die Erweiterung der Universitätslandschaft an Rhein und Ruhr habe Arbeitsplätze geschaffen und die Attraktivität der Region für Unternehmen erhöht. «50 Jahre später hat Nordrhein-Westfalen eine der dichtesten Wissenschafts- und Forschungslandschaften in ganz Europa», sagte Schulze.