Berlin (dpa/tmn) – An immer mehr Arbeitsplätzen in Deutschland steht ein Computer. Im vergangenen Jahr nutzten 61 Prozent der Arbeitnehmer einen Rechner – fünf Prozent mehr als 2006. Das teilt der Branchenverband BITKOM in Berlin mit.
Seit dem Jahr 2003 ist der Anteil der Computernutzer am Arbeitsplatz sogar um 17 Prozentpunkte gestiegen. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland auf Rang drei: Nur in Finnland (70 Prozent) und Schweden (64 Prozent) sind die Anteile höher. Doch nicht jeder, der hierzulande im Job einen Rechner nutzt, hat auch eine berufliche E-Mail-Adresse. Einer von der BITKOM in Auftrag gegebenen repräsentativen Forsa-Umfrage zufolge lag dieser Anteil zuletzt bei 48 Prozent.