Duisburg/Essen (dpa/tmn) – Studenten sollten die Idee für ein Start-up-Unternehmen von Experten prüfen lassen. Wichtig sei, ob das Projekt überhaupt tragfähig ist, sagt Tobias Kollmann, Professor für E-Business und E-Entrepreneurship an der Uni Duisburg-Essen.
Im nächsten Schritt müssten angehende Gründer potenzielle Kunden befragen. Haben sie das Gefühl, dass ihre Idee funktioniert, gilt es, ein konkretes Konzept zu erarbeiten.
Damit ein Internet-Start-up funktioniert, sind Kollmann zufolge fünf Faktoren wichtig: Das Team muss die Kompetenz für die Idee und die Technologie haben und sich auch in der Branche auskennen. Zudem müsse die Idee nicht nur gut, sondern auch wirtschaftlich sein. Der Marktzugang und die internen Prozesse – wie geht man mit Problemen um und wie stellt man Rechnungen – spielten ebenfalls eine Rolle. Schließlich müsse die Liquidität geprüft werden, erklärt Kollmann in der in Bochum erscheinenden Zeitschrift «Unicum».