Schüler fühlen sich schlecht auf Berufswahl vorbereitet

Hannover (dpa/tmn) – Die Mehrheit der Oberstufenschüler fühlt sich schlecht auf die Berufswahl vorbereitet. Ein halbes Jahr vor dem Abitur erklärten nur 27 Prozent der Schüler, sie seien hinreichend dafür und auch für die Wahl des Studienfachs gerüstet.

Das geht aus einer Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover hervor. Jeder Dritte stuft seinen Informationsstand als unzureichend ein. Besondere Schwierigkeiten macht den Schülern die unvorhersehbare Entwicklung des Arbeitsmarkts. 42 Prozent empfinden die große Zahl der Möglichkeiten nach dem Abschluss als belastend. Befragt wurden 12 000 Schüler kurz vor dem Abitur oder Fachabitur.