Studierende rauchen weniger – und trinken mehr

Bielefeld (dpa/tmn) – Immer weniger Studierende rauchen. Während im Jahr 1997 noch jeder dritte Student regelmäßig zur Zigarette griff, ist es heute nur noch jeder Fünfte. Beim Alkoholkonsum ist die Entwicklung jedoch gegenläufig.

Fast jeder dritte männliche Student zeige ein problematisches Trinkverhalten. Das geht aus dem «Gesundheitssurvey für Studierende in NRW» hervor, teilt die Universität Bielefeld mit. Dabei wurden 3300 Studierende an zwölf Universitäten und Fachhochschulen befragt.

Die Mehrheit der Studierenden schätzt ihren Gesundheitszustand als ausgezeichnet, sehr gut oder gut ein. Am häufigsten leiden Studierende unter Konzentrationsschwierigkeiten (40 Prozent), Nervosität und Unruhe (38 Prozent), Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen (jeweils 37 Prozent) sowie an Kopfschmerzen (32 Prozent). Frauen bewerteten ihren Gesundheitszustand als signifikant schlechter als Männer.