Koalition spart bei der Weiterbildung für Arbeitslose

Die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit sparen stark bei der Weiterbildung für Arbeitslose.

Während die Zahl der arbeitslosen Hartz-IV-Empfänger im Oktober im Vorjahresvergleich lediglich um 4 Prozent gesunken sei, seien die Ausgaben um 24 Prozent zurückgegangen, berichtete die Frankfurter Rundschau (Donnerstagaugabe) vorab unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei. Die Arbeitslosenversicherung fahre die Ausgaben für die Arbeitsförderung in diesem Jahr um 26 Prozent herunter.

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linkspartei, Sabine Zimmermann, warf Union und FDP vor, sie legten für die Banken ein Rettungspaket nach dem anderen auf und sparten dafür bei den Arbeitslosen.