Vermessung und Geoinformatik
Lernziele
Zur Vermessung gehört die Ingenieurvermessung im Hochbau, Tiefbau und Maschinenbau. Teilbereiche der Vermessung sind die Festlegung von Eigentumsgrenzen, die Bodenordnung im Städtebau, in Landwirtschaft und Natur.
Die Geoinformatik modelliert, analysiert, verwaltet und präsentiert die erfassten raumbezogenen Daten mit Hilfe modernster Computertechnologie.
Bei allen Messungen, Berechnungen, Auswertungen und graphischen Präsentationen brauchen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis für die Genauigkeit, Kontrollierbarkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Arbeitsschritte. Im Studium erlernen sie die dazu erforderlichen wissenschaftlichen Grundlagen und praxiserprobten Verfahren. Im späteren Berufsleben müssen sie Projekte selbstständig von der Vorplanung bis zur Abrechnung abwickeln.
Zielgruppe
Zulassungsvoraussetzungen
Unterrichtszeiten
Studienbeginn: WS und SS
Bewerbungsschluss
15. Juli und 15. Januar
Fördermöglichkeiten
Studieninhalte
? Photogrammetrie und Fernerkundung: Auswertung von Luft- und Satellitenbildern, Aufbau von 3D-Informationssystemen, Vegetationsanalysen
? Geoinformatik: Entwicklung von Daten-/Organisationsstrukturen und Software für Geoinformationssysteme. Dokumentation und Auswertung von Infrastruktur und Umweltinformationen sowie Statistikdaten
? Ingenieurvermessung: Vermessungen zur Planung, Realisierung und Unterhaltung von Bauwerken aller Art (Straßen, Brücken, Tunnel, Gebäude, etc.). Messtechnische Überwachung und Qualitätssicherung in der Industrie
? Liegenschaftskataster und Bodenordnung: Abbilden der Erdoberfläche in Karten und Plänen. Dazu gehört die Festlegung von Eigentumsgrenzen sowie von Trassen für neue Verkehrswege und Flächen für den Umweltschutz
? Sonderanwendungen: Konzeption spezieller Verfahren für besondere Einzelprojekte, Software-Entwicklung, Beratung, Vertrieb und Marketing
Akkreditierung
Info
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