Pünktlichkeit ist ein wichtiger Faktor für Erfolg

Hamburg (dpa/tmn) – Wer im Beruf erfolgreich sein will, sollte auch pünktlich sein. Darauf weist der Zusammenschluss der Etikette Trainer International (ETI) in Hamburg hin.

Vom Eintreffen bei Besprechungen über das Erledigen von Aufgaben zu einem vereinbarten Zeitpunkt bis zur Verwirklichung von Großprojekten – Pünktlichkeit sei an allen Stationen des Berufswegs ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Einen Geschäftspartner warten zu lassen, werde von den meisten als grobe Unhöflichkeit aufgefasst. Pünktlichkeit hingegen sei ein Zeichen von guten Manieren, Disziplin und persönlicher Wertschätzung.

Kommt ein Gesprächspartner zum Beispiel eine halbe Stunde zu spät, könne man ETI zufolge höflich, aber bestimmt sagen: «Ich hatte für unser Gespräch eine Stunde eingeplant, nun bleiben uns noch 30 Minuten. Lassen Sie uns das Beste daraus machen.» Anderenfalls verzögerten sich durch die «Unpünktlichkeitsfalle» alle weiteren Termine des Tages. Ob das Gespräch dann auf jeden Fall verkürzt wird, hänge allerdings immer von der Position des Gesprächspartners und der Wichtigkeit des Projekts ab.

Ein Gast in einem Unternehmen kann noch bestimmter auftreten: Erscheint der Gesprächspartner nach einer Viertelstunde immer noch nicht, sollte man beim Empfang oder im Sekretariat nachfragen, sagt ETI. Wenn der Gast dort keine Auskunft bekommt, erklärt er am besten, dass er nun gehe müsse. Wichtig sei dann aber, seine Telefonnummer anzugeben und auch wirklich zu gehen.

Verhindern wichtige Gründe ein pünktliches Erscheinen, sollte der Geschäftspartner informiert werden, raten die Etikette Trainer. So hinterlasse man trotz Verspätung einen guten Eindruck. Wer zu einem wichtigen Treffen eingeladen ist, kommt am besten ohnehin ein paar Minuten früher. Oft dauere es in großen Firmen nämlich länger, bis ein Gast am Empfang angemeldet ist.