Behörden erhalten mehr als 2.600 Schulversäumnisanzeigen

In Berlin sind im vergangenen Schuljahr mehr als 2.600 Schulversäumnisanzeigen gestellt worden.

Insgesamt hätten die Behörden in diesem Zusammenhang fast 900 Bußgeldverfahren eingeleitet, teilte die Senatsbildungsverwaltung am Donnerstag auf eine Kleine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten René Stadtkewitz mit. Mit 60 Schulversäumnissen führt die Neuköllner Otto-Hahn-Schule die Statistik an. Insgesamt befinden sich fünf Schulen aus Neukölln und vier aus Lichtenberg unter den zehn Bildungseinrichtungen, an denen am meisten geschwänzt wurde.

Wenn Schüler über einen längeren Zeitraum nicht zum Unterricht erscheinen, stellen Schulen spätestens nach zehn Tagen eine Schulversäumnisanzeige an den Bezirk.