Kultusminister: Sachsens Bildungssystem beispielgebend

Kultusminister Roland Wöller (CDU) hält Sachsens Bildungssystem für beispielgebend für andere Bundesländer.

«Die Zusammenführung von Haupt- und Realschulgang in die Mittelschule hat sich in Sachsen auch aus demografischer Sicht bewährt», sagt Wöller der «Leipziger Volkszeitung» (Montagausgabe).
«Niedersachsen oder Hamburg gehen jetzt auch diesen Weg.» Darüber hinaus habe die Pisa-Studie gezeigt, dass Sachsens zwölfjähriges Abitur eines der besten bundesweit sei, sagte der Minister.

Als eine der größten Herausforderungen nennt Wöller den Lehrermangel. Von derzeit etwa 30.000 Lehrern im Freistaat werden bis 2020 voraussichtlich 10.000 aus dem Schuldienst ausscheiden.