Kultusministerin verschiebt Kommunikationsprüfung beim Abitur

Die Kommunikationsprüfung in Fremdsprachen an den allgemein bildenden Gymnasien in Baden-Württemberg wird ein Jahr später als geplant eingeführt.

Mit der Verschiebung auf das Jahr 2014 reagiere man auf die Forderungen von Lehrern, Eltern und Verbänden, erklärte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer
(SPD) am Montag in Stuttgart. Bis dahin wolle man neu über die Gestaltung der Prüfung nachdenken.

Bei der Kommunikationsprüfung sollen die Abiturienten ihre Kommunikationsfähigkeit in Fremdsprachen nachweisen. Die Lehrer hatten sich gegen die Einführung gewehrt, weil sie eine deutliche zusätzliche Arbeitsbelastung auf sich zu kommen sahen.