Schulen kooperieren mit Friedensinitiativen

Schulen in Rheinland-Pfalz wollen künftig eng mit dem «Netzwerk Friedensbildung» zusammenarbeiten.

Aus den dort organisierten 15 Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Institutionen wird ein Pool von Fachkräften erstellt, der in den Unterricht zur sozialen und politischen Bildung einbezogen werden soll, wie das Bildungsministerium am Dienstag in Mainz ankündigte. Eine Kooperationsvereinbarung werde nach den Sommerferien unterzeichnet.

Den Angaben zufolge werden die konkreten Unterrichtseinheiten und Projekte direkt zwischen den Schulen und den Experten vereinbart. Es sei jedoch eine gemeinsame Förderung von Ministerium und Netzwerk von Fortbildungen geplant, sagte Bildungsstaatssekretär Michael Ebling. Der Sprecher des Vereins «Netzwerk Friedensbildung Rheinland-Pfalz», Friedhelm Schneider, sagte, dass junge Menschen so zivilgesellschaftliches Friedensengagement« nahegebracht werden könne.