Schulen kooperieren mit Friedensnetzwerk

Schulen in Rheinland-Pfalz arbeiten künftig eng mit dem «Netzwerk Friedensbildung» zusammen.

Aus den dort organisierten 15 Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Institutionen wird ein Pool von Fachkräften erstellt, die in den Unterricht einbezogen werden sollen, wie das Bildungsministerium am Montag in Mainz mitteilte. Dabei soll aufgezeigt werden, wie kriegerische Konflikte friedlich gelöst werden können.

Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde zwischen dem Sprecher des Netzwerkes, Friedhelm Schneider, und Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß (SPD) unterzeichnet. Den Angaben zufolge werden die konkreten Unterrichtseinheiten und Projekte direkt zwischen den Schulen und den Experten vereinbart.