Schulsenator Rabe plädiert weiter für Zentralabitur in Hamburg

Trotz öffentlicher Kritik hält Hamburgs Schulsenator Ties Rabe an der Einführung eines Zentralabiturs in der Hansestadt fest.

Um das Niveau zu sichern und den Abschluss fairer und vergleichbarer zu machen, müsse es künftig zentrale Aufgaben in allen Fächern geben, sagte der SPD-Politiker am Montag in Hamburg.

Die vor drei Jahren eingeführte Profiloberstufe stehe dabei in keinem Widerspruch zum Zentralabitur. Schulen könnten weiter Schwerpunkte setzen, ohne diese Freiheit auszunutzen. Schon jetzt sei im Bildungsplan festgelegt, welchen Inhalte Schüler am Ende der Oberstufe wissen müssen, hieß es weiter.