Forscherin aus Jena erhält 1000. Stipendium der Bundesumweltstiftung

Die Chemiedoktorandin Franziska Anschütz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat das tausendste Promotionsstipendium hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) erhalten.

Die 24-Jährige aus Zella-Mehlis arbeitet bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin und in Jena an einem umweltfreundlichen Verfahren, mit dem in die Natur gelangte Arzneimittelwirkstoffe ohne chemische Zusätze abgebaut werden, wie die DBU am Donnerstag mitteilte.

Nach Angaben von DBU-Generalsekretär Fritz Brickwedde haben sich allein in diesem Jahr mehr als 240 Nachwuchswissenschaftler für ein Stipendium beworben. 56 von ihnen seien dann ausgewählt worden. Seit 1992 seien Stipendien in Höhe von rund 43,5 Millionen Euro vergeben worden.