Studium Film
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Studienziele des Filmstudiums
Allgemein gesehen ist der Bachelorabschluss ein berufsbefähigender Abschluss, d.h. während des Studiums hat der Absolvent alle benötigten Grundlagen und Fähigkeiten vermittelt bekommen, um für die Arbeitsaufnahme in der entsprechenden Branche qualifiziert zu sein.
Das Filmstudium teilt sich in viele verschiedene Unterkategorien und dementsprechend vielfältig sind die Studienziele der einzelnen Schwerpunkte.
Das Studium des Films ist für Studenten gedacht, die einen Beruf in der Film- und Fernsehproduktion anstreben. Während des Studiums erlernen sie die nötigen Fertigkeiten in den Bereichen Regie, Produktion, Kamera und in allem was sonst noch am Filmset relevant ist.
Das Studium der Filmwissenschaft hingegen hat einen geringeren Bezug zur Praxis. Als ein analytisches Fach beschäftigt sie sich mit der Geschichte und Theorie des Films sowie den Umständen und äußeren Einwirkungen, die mit dessen Entstehung einhergegangen sind.
Am Ende des Studiums sollen Absolventen über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um Anstellung in einem Bereich der bunten Welt des Films zu finden, sei es direkt am Set oder in einem Büro, in dem die Geschehnisse vor der Kamera erforscht werden.
Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung für das Filmstudium
Für die Zulassung zu einem Filmstudium, bzw. Filmwissenschaftsstudium ist im Allgemeinen ein Abschluss nötig, der zu einem Studium qualifiziert, wie z.B. das Abitur oder eine spezifische Fachhochschulreife.
Wer sich für ein Filmstudium bewerben will, muss neben einem Abschlusszeugnis auch diverse andere Unterlagen einreichen. Dazu gehören beispielsweise fotografische, schriftliche und gegebenfalls sogar filmische Arbeitsproben, um die Kreativität unter Beweis zu stellen. Sollten diese Proben auf Anklang stoßen, folgt eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, welches letztendlich den springende Punkt für eine Zulassung oder Ablehnung zum Filmstudium darstellt.
Beim Studium der Filmwissenschaft stehen die Noten stärker im Vordergrund. An vielen Universitäten ist der Studiengang nämlich zulassungsbeschränkt, d.h. es liegt ein bestimmter Numerus Clausus (NC) vor, der erreicht werden muss, um einen Zulassungsbescheid zu erhalten. Sollten die eigenen Noten nicht dem geforderten NC-Wert entsprechen, besteht die Möglichkeit durch eine bestimmte Wartezeit den eigenen Schnitt aufzubessern und im Nachrückverfahren doch noch zugelassen zu werden.
Dauer und Studienablauf des Filmstudiums
Da das Studium des Films, bzw. der Filmwissenschaft künstlerische Fächer sind, so enden sie in der Regel mit dem Abschlusstitel Bachelor of Arts (B.A.) oder Master of Arts (M.A.).
Die Regelstudienzeit des Bachelorstudiengangs liegt bei den typischen 6 Semestern und beim Masterstudium sind es in der Regel 4 Semester.
Je nach Universität und Studienangebot ist es möglich zwischen einem 1-Fach Bachelor oder einer zwei Fächer Kombination, dem 2-Fach Bachelor zu wählen. Dasselbe gilt natürlich auch für das Masterstudium.
Ein weiterer möglicher Abschlusstitel ist das Diplom. Einen Diplomstudiengang aus dem Fachbereich Film zu belegen ist meistens nur an speziellen Film- oder Kunsthochschulen möglich. Auch die Dauer des Studiums ist durchaus unterschiedlich und kann zwischen 4 und 10 Semestern betragen.
Das Medium des Films ist weit gefächert und dementsprechend vielseitig ist auch das Angebot an Studienfächern, die alle unter den Sammelbegriff „Filmstudium“ fallen. Dazu gehören z.B. Film & Audiovisuelle Medien, Komposition für Film & Medien, Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik, Kino- & Fernsehfilm, Produktion, Filmwissenschaft sowie Medienwissenschaft, nur um einige zu nennen.
Studieninhalte des Filmstudiums
Bachelor und Master sind internationale Studiengänge, die in der Regel nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren. In den ersten Semestern geht es um Grundlagenvermittlung, weswegen sie oft als Grundstudium bezeichnet werden. In den höheren Semestern hingegen findet eine Spezialisierung statt, in deren Verlauf das gesammelte Wissen untermauert und weitergeführt wird. Daher wird dieser Studienabschnitt häufig Vertiefungsstudium genannt.
Der Studiengang Film ist stark praxisorientiert, da er auf eine Tätigkeit direkt am Filmset, sei es vor oder hinter den Kulissen vorbereitet. Je nach Spezialisierung können folgende Module auf der Tagesordnung stehen:
- Ton & Sound Design
- Produktionsmanagement
- Rhetorik und Präsentation
- Filmübungen
- Dramaturgie
- Unternehmen Produktion
- Postproduktion
- Medientechnik
- Theorie der visuellen und akustischen Formen
- Film und TV-Formate
- Set-Design
Bei dem Studiengang Filmwissenschaft liegt der Schwerpunkt stärker auf der Theorie, was aber nicht heißt, dass die Praxis gänzlich außen vor gelassen wird. Im Laufe des Studiums müssen die Studenten ein Praktikum absolvieren, welches sie bereits auf die konkreten Tätigkeiten in ihrem gewünschten Beruf vorbereiten soll. Vorher aber findet wie erwähnt eine Grundlagenvermittlung in den ersten Semestern statt, bevor dann spezieller an die Materie herangegangen wird.
Typische Modulbezeichnungen, die einem während des Filmwissenschaftsstudiums begegnen könnten, sind:
- Filmgeschichte
- Filmästhetik
- Filmtheorie
- Medientheorie
- Kunsttheorie
- Filmgenres
- Kulturelle Muster
- Medienkultur
- Wissenschaftspraxis
Hochschulabschluss beim Filmstudium
Nachdem man die erforderlichen Credit Points (CP), welche sich aus Anwesenheit, Nacharbeit und schriftlichen Leistungen zusammen setzen, erworben hat, erhält man die Zulassung seine Bachelorarbeit, bzw. Masterarbeit anzufertigen. Ist diese bestanden, erhält man den Titel Bachelor of Arts (B.A.) oder Master of Arts (M.A.).
Beides sind Abschlüsse, die den Absolventen für die sofortige Aufnahme eines Berufs in der gewählten Branche qualifizieren. Sollte aber eine Karriere in Richtung Forschung angestrebt werden, ist es ratsam einen Mastergrad, bzw. ein Diplom zu erwerben.
Um den Diplomtitel zu erlangen muss man im Anschluss an das Hauptstudium eine mündliche oder schriftliche Diplomprüfung bestehen und daraufhin die Diplomarbeit anfertigen. Wird diese mindestens mit ausreichend bewertet, erhält man den Diplomtitel und kann ins Berufsleben eintreten.
Berufliche Möglichkeiten nach dem Filmstudium
Der Film zählt zu der Kategorie der Neuen Medien, von daher können Absolventen des Studiums Film in jeglichen Branchen unterkommen, in denen das „Bewegte Bild“ eine Rolle spielt. Dazu zählen Filmstudios, Werbeagenturen, Produktionsgesellschaften und Spielehersteller. Auch die konkreten Aufgabenfelder sind überaus vielfältig. Je nach Studienschwerpunkt kann man beispielsweise als Kameramann, Produzent, Regisseurassistent, Aufnahmeassistent, 3-D Animator, Lichtassistent oder Set-Supervisor arbeiten.
Ein Studium der Filmwissenschaft beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen der Theorie des Films und der Medienpraxis. Demnach sind sowohl die Berufsfelder, sowie Aufgaben anders als die des Filmstudenten. Absolventen der Filmwissenschaft finden beispielsweise ihren zukünftigen Arbeitsplatz in Bibliotheken, Filmarchiven, Kunstvereinen, Universitäten, Filmstudios, Opernhäusern und Verlagen. Zu ihren Tätigkeiten zählen die Untersuchung und Evaluation von audiovisuellen Medien. Sie sind qualifiziert um in künstlerischen, wissenschaftlichen oder auch journalistischen Bereichen zu arbeiten. Um eine Beschäftigung in einer leitenden Position, Forschung und Lehre zu bekleiden, wird ein Masterabschluss vorausgesetzt.
Persönliche Voraussetzungen für das FIlmstudium
Ohne Frage ist die wichtigste Eigenschaft, um sich einen Platz in der bunten Welt des Films zu sichern, Kreativität. Doch selbst der Besitz der blühendsten Fantasie ist nicht ausreichend wenn es dafür an anderen Stellen mangelt. Keine Branche ist so hart und unerbittlich wie die des Films, von daher müssen künftige Filmstudenten sich spätestens im Laufe ihrer Karriere ein dickes Fell zulegen, besser jedoch ist es, wenn sie von vornherein über Hartnäckigkeit, Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein verfügen.
Um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen ist es hilfreich soziales Talent sowie einen Drang im Mittelpunkt zu stehen zu besitzen. Hat man erst einmal alle Augen auf sich gezogen, kann man mit Eigenschaften wie gestalterischem Gespür, bildlichem Vorstellungsvermögen und ggf. Musikalität punkten. Das Arbeiten am Set setzt auch voraus, dass man fähig ist den Drahtseilakt zwischen Teamarbeit und Eigeninitiative zu vollführen, demnach sollte ein Filmstudent in der Lage sein auf beide Arten zu arbeiten.
Internationalität ist das A und O in der Filmbranche. Nicht nur Schauspieler könnten aus den verschiedensten Ländern kommen, auch der Film selbst könnte in den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt gedreht werden. Demnach ist die Beherrschung der Englischen Sprache unumgänglich.
Die Ideen zu einem Film finden vielleicht im Kopf statt, aber deren Umsetzung erfordert konkrete handwerkliche Fähigkeiten. Demnach stehen neben Kreativität auch mathematische und technische Fertigkeiten auf der Liste, die einen guten Filmstudenten ausmachen.
Da es bei der Filmwissenschaft eher theoretisch zugeht, stehen technische Fähigkeiten hinten an, nicht aber mathematische. Es geht vorrangig um die Anwendung verschiedener Analyseverfahren, seien es vergleichende oder empirische, sowie Einordnungen in unterschiedliche Kontexte und Erforschung von Kausalitäten. Demnach sind die Grundvoraussetzungen, die ein Filmwissenschaftsstudent mitbringen sollte, Neugierde, Geduld, Sorgfalt und vor allen Dingen ein Interesse an Film, Kino, Literatur und Geschichte.